Akkus-Infoseite.de

Informationen zum Blei-Akku

Facts:

  • Aufbau:
    Bleioxid (PbO2) und Blei mit Schwefelsäure
  • Ladeverfahren:
    I/U-Ladeverfahren
  • Anwendung:
    bei hoher Strombelastung (Kfz-Startvorgang)
  • Umweltbetrachtung:
    giftig (Blei !!!)

Der Blei-Akku liefert bei einer Zellspannung von 2 Volt (...) eine Leerlaufspannung von 2,08 Volt. Die Selbstentladung von rund 1% der Ladekapazität pro Tag erfordert ein regelmäßiges Nachladen, auch wenn der Akku nicht genutzt wird. Im kommerziellen/professionellen Bereich werden Bleiakkus aus Sicherheitsgründen nach 5-6 Jahren ausgetauscht, um einen weiteren störungsfreien Betrieb der betreffenden Anlagen zu gewährleisten.

Aufbau

In einem säuredichten Behälter (Akku-Zelle) befindet sich je eine positive Elektrodenplatte aus Bleioxid (PbO2) und eine negative Elektrodenplatte aus metallischem Blei. Die positive und negative Elektrodenplatte sind durch einen Separator aus nichtleitendem Material (Glas, PVC o.ä.) getrennt, als Elektrolyt dient 20- bis 40-prozentige Schwefelsäure (H2SO4).

Ladevorgang

Das für Bleiakkus angewandte I/U-Ladeverfahren besteht aus einer Konstant-Strom-Ladung bis zum Erreichen der gewünschten Spannung, danach erfolgt eine Konstant-Spannungs-Ladung.